Vorschau zum Wochenende

aus der AZ Mainz von Torben Schröder

VERBANDSLIGA Fußballer der Fortuna wollen sich beim Tabellendritten Fußgönheim ordentlich verkaufen

MOMBACH - (tor). Wunder gibt es immer wieder, sang einst Katja Ebstein. Beim FC Fortuna Mombach traf das zuletzt im Jahrestakt zu. Zweimal war der Verbandsligist als Tabellen-13. von anderen abhängig, zweimal wurde die Klasse gehalten. Doch Rang 13 wird diese Saison kaum noch zu packen sein, selbst Platz 14 ist vier Punkte weg, und vier Spieltage vor Schluss geht es zum Dritten, den ASV Fußgönheim (Sonntag, 15 Uhr). Das Wunder, das es bräuchte, um nicht in die Landesliga abzusteigen, wird immer unwahrscheinlicher.

Konditionelle und taktische Missstände

„Aber die Hoffnung stirbt zuletzt“, betont Mombachs Sportlicher Leiter und Interimstrainer Johann Grabowski, „Fußgönheim hat eine gute Truppe, aber wir werden unser Bestmögliches versuchen. Wir werden uns in den letzten vier Spielen ordentlich verkaufen.“ Die offenkundigen konditionellen und mannschaftstaktischen Missstände zu beheben, dafür dürfte es zu spät sein. „Du kannst in so wenigen Wochen nicht mehr viel verändern“, sagt Grabowski, „wir haben versucht, die Ketten abzustimmen, ein bisschen konditionell gearbeitet und vor allem versucht, die Köpfe freizukriegen. Die Jungs sind motiviert.“

Außer Peter Staegemann (Kreuzbandriss) sind alle Mann an Bord. Bei Marco Bergmann, der als Kämpfer eminent wichtig wäre, besteht noch Hoffnung auf einen Startelf-Einsatz. Noch keine Entscheidung ist unterdessen in der Trainerfrage gefallen.

Doppelniederlage am Wochenende

Die 2. verliert im Vorspiel -schlecht besetzt- deutlich gegen Inter Mainz mit 2:9.

Die 1. verliert das Kellerderby gegen Kreuznach 0:3. Spielbericht unter Mannschafteb/1.

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Die 2. spielt um 12:00 gegen Inter Mainz

 

aus der AZ von Von Torben Schröder

VERBANDSLIGA Eberhardt-Nachfolger nicht mehr Fortuna-Coach / Grabowski als Interimstrainer

MOMBACH - Daniel Kittl ist nicht mehr Trainer des FC Fortuna Mombach. Der langjährige Co-Trainer des Fußball-Verbandsligisten hatte das Amt erst im Winter nach der „einvernehmlichen Trennung“ von Thomas Eberhardt übernommen. „Er hat sein Amt niedergelegt“, sagt Bernd Stengel, der Vorsitzende des Fördervereins und Pressesprecher des Vereins. Es habe zwischen Kittl sowie den Abteilungsleitern Mirko Vorih und Johann Grabowski „sachliche Differenzen“ und „atmosphärische Störungen“ gegeben. Grabowski hat bereits am Mittwochabend das Training geleitet und soll als Interimstrainer, unterstützt von Vorih sowie Zweitmannschaftstrainer Zoran Talic, bis Saisonende im Amt bleiben. „Johann hat viel Power, er ist schon zweimal erfolgreich eingesprungen“, gibt sich Stengel optimistisch.

„Ich konnte in dieser Atmosphäre nicht mehr Trainer sein“, sagt Kittl, der, wie es inzwischen offenbar branchenüblich ist, von einer Trennung „in beiderseitigem Einvernehmen“ spricht. Mehr dürfe er aus „vertraglichen“ Gründen nicht sagen. Grabowski spricht von „Unstimmigkeiten“ und möchte ebenfalls nicht mehr sagen: „Es gibt Unruhe genug.“ Nun sei die Mannschaft in der Pflicht, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Aktuell sieht es danach aus, als würde es drei oder sogar vier Absteiger geben. Um den Ligaerhalt zu sichern, müsste die Fortuna den drei Plätze und sieben Punkte entfernten SV Rodenbach einholen. „Wir haben jetzt fünf Endspiele“, sagt Grabowski. Das erste steigt an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen Keller-Konkurrent Eintracht Bad Kreuznach. Verzichten müssen die Mombacher auf Peter Staegemann (Kreuzbandriss).

Mit Kittl hat auch Betreuer Uwe Köth seinen Hut genommen. „Die Voraussetzung, dass ich zur Fortuna zurückgekommen bin, war, dass Kittl auch die nächste Saison Trainer bleibt“, berichtet Köth. Davon war Kittl auch ausgegangen, doch offenbar gab es seitens des Klubs ein Umdenken. Nach Information dieser Zeitung hatte die Fortuna bereits Gespräche mit wenigstens einem Nachfolgekandidaten geführt, wovon Kittl offenbar Wind bekam. Schon im Winter war die Nachfolgeregelung Eberhardts intern nicht unumstritten. Öffentlich wurde, dass Jürgen Collet konkret angefragt worden war und letztlich abgesagt hatte.

„Man hat von Anfang an gemerkt, dass gewisse Leute nicht gewollt haben, dass Kittl Trainer ist“, berichtet Köth. Gemeint sind Vorih und Grabowski. In der Tat waren atmosphärische Störungen zwischen Chefcoach und sportlicher Leitung unübersehbar, aber das war auch schon in der letzten Phase von Eberhardts Amtszeit so. Intern wird Kittl vorgeworfen, die sportliche Wende nicht geschafft zu haben. Zudem stockten die Personalplanungen. Teile der Mannschaft sollen damit gedroht haben, aufzuhören, wenn Kittl Trainer bleibt. „Es ist legitim, wenn unzufriedene Spieler versuchen, das Beste für sich rauszuholen“, sagt Köth dazu – und stellt fest, dass es dem Chefcoach an Rückendeckung seitens der sportlichen Leitung gefehlt habe. Offenbar, weil das Tischtuch bereits zerschnitten war. Ein bedauerliches Ende für Kittl nach mehr als zehn Jahren bei der Fortuna.

2.verliert 1:4 bei Orient und die 1.unterliegt 1:3 in Bingen

Die 2. verliert nach zwischenzeitlicher Führung mit 1:4 bei Vorwärts Orient.

 

Die 1. unterliegt im Binger Derby mit 3:1.(2:1). Meyer erhielt in der 43.Minute die Gelb-Rote Karte. Stägemann schied schon früh mit einer schlimmen Knieverletzung aus. Spielbericht folgt unter Mannschaften / 1. Mannschaft.

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Derbyzeit am Wochenende

aus der AZ Mainz von Torben Schröder

Tabellensechsten ein bisschen ärgern

 

VERBANDSLIGA Fortuna Mombach strebt bei Hassia Bingen einen Punkt an / Kaderplanung läuft

MOMBACH - (tor). Ein Derby steht an. Am Sonntag, 15 Uhr, tritt der akut abstiegsgefährdete FC Fortuna Mombach beim Verbandsliga-Sechsten Hassia Bingen an. Die Vorzeichen sind gleichwohl uneindeutig, denn während die Mainzer mit voller Kapelle anrücken, muss die Hassia in Enes Sovtic, Christian Klöckner und Jörg Cevirmeci gleich auf drei rotgesperrte Verteidiger verzichten.

Die Fortuna war jüngst mit dem 0:0 gegen Speyer sehr zufrieden. „Und Bingen ist quasi das gleiche Kaliber“, könnte Mombachs Trainer Daniel Kittl gut mit einer erneuten Punkteteilung leben. „Wir wollen sie ein bisschen ärgern, so lange wie möglich die Null halten und unsere Konter besser ausspielen“, sagt Kittl.

Die Planungen für die neue Runde laufen derweil auf Hochtouren – zweigleisig, wie aus den vergangenen Jahren gewohnt. Dass er ligaunabhängig an Bord bleibt, stellt Kittl klar. „Und egal in welcher Klasse, es ist alles gesichert“, sieht der 41-Jährige für die aufkeimenden Gerüchten, in Mombach könnten nach dem Abstieg die Lichter ausgehen, keinerlei Grundlage.

„Das Positive: Es sind sehr viele Anfragen da, wir werden keine Probleme haben, wieder eine tolle Mannschaft zu stellen“, sagt Kittl, der gleichwohl stärker als bisher auf personelle Konstanz setzen will. Und der Ligaerhalt ist bei noch drei Heimspielen gegen direkte Konkurrenten weiterhin machbar.

Unsere 2. spielt um 13:00 bei Vitesse Mayence

2. verliert 1:6 gegen Vorwärts Orient - die 1. holt gegen Speyer ein 0:0

Die 2.verlor ihr Heimspiel gegen Vorwärts Orient deutlich mit 1:6. Die 1. spielte gegen den 5.Platzierten Speyer nach torlosen 90 Minuten Unentschieden.Spielbericht unter Mannschaften/1./Spielberichte.

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Unsere 2. spielt um 12:00 gegen Vorwärts Orient.

Hier die Vorschau aus der AZ Mainz von Torben Schröder:

Mombacher wollen nachlegen

VERBANDSLIGA Fortuna trifft im Abstiegskampf auf FC Speyer / Marvin Georges Tore machen Mut

MOMBACH - (tor). Sechs Verbandsliga-Tore hat Fortuna Mombach in diesem Jahr erzielt, fünf davon gehen auf die Kappe von Marvin George. „Wir haben ihn geholt, damit er die Tore macht. Das klappt ganz gut“, freut sich Trainer Daniel Kittl über den 25-Jährigen, der schon vorige Saison mit neun Treffern bester Fortuna-Schütze war und nach halbjährigem Engagement beim SV Nauheim gemeinsam mit seinem Bruder Christian George zurückgekehrt ist. „Bekannt sind uns eigentlich nur noch der Platz und die paar Leute, die immer am Spielfeldrand stehen“, erzählt Marvin George, „bis auf wenige Spieler ist die Mannschaft ja komplett ausgetauscht worden.“ Während sich in der vorigen Runde eine eher kampfstarke Truppe um Ex-Profi Stefan Kühne scharte, sieht George nun wesentlich mehr Spielstärke. Und eine deutlich lockerere Stimmung.

Gemeinsam mit Kevin Frey, Peter Staegemann, Jonathan Trost oder Kai Schotte geht es gern vor den Spielen noch an die Dartscheibe. Wie auch am vergangenen Freitag. „Da habe ich erst große Töne gespuckt und dann jedes Spiel verloren.“ Auf die folgenden Frotzeleien entgegnete George: „Wichtig ist, dass ich am Sonntag treffe.“ Das gelang beim 3:2 gegen Rieschweiler gleich dreifach. Im Heimspiel gegen den FC Speyer (15 Uhr) wollen die Mombacher nachlegen. „Ich bin nicht zu 100 Prozent davon ausgegangen, dass wir die Klasse halten, als ich hierher gewechselt bin“, erzählt George, „wir brauchen Glück, wer von oben runterkommt. Wichtiger ist, den Spaß zu erhalten, damit die Mannschaft zusammenbleibt.“ Die Qualität nach vorne sei groß, die Flanken von Frey, Trost oder seinem Bruder „für einen Stürmer eine Wonne. Ich habe selten in einer Mannschaft gespielt, die mich so gut füttert.“

Tabellenfünfter ist ein „ganz anderes Kaliber“

Die Integration ins alte, neue Team ging schnell. Und nach so einem Sieg – dem ersten dieses Jahr, dem erst vierten der Saison – trainiert es sich gleich noch beschwingter. Allerdings kommt im Tabellenfünften Speyer „ein ganz anderes Kaliber“, wie Kittl betont. 16-Tore-Mann Marvin Sprengling ist der beste Knipser der Liga. Mit der Quote von fünf Treffern aus vier Spielen muss Marvin George sich allerdings nicht verstecken.

Fortuna siegt gegen Rieschweiler- 2. verliert deutlich gegen Spitzenreiter

Die 2. verliert deutlich gegen Spitzenreiter Willy Wacker mit 0:8

Die 1.zeigt ein Lebenszeichen, dreht zwei Rückstände in einen 3:2 Sieg (1;2). Dreifacher Torschütze Marvin George.  Spielbericht fogt unter Button Mannschaften.

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Die 2.spielt um 12:00 gegen Willy Wacker II.

Die. 1. emfängt die SG Rieschweiler am Sonntag.Anpfiff ist um 15:00.

Hier die Vorschau aus der AZ Mainz von Torben Schröder:

Fortuna steht vor Herkulesaufgabe

VERBANDSLIGA Mombacher sind vor dem Heimspiel gegen SG Rieschweiler unter Druck

MOMBACH - (tor). Dreimal drei Gegentore, aber nur einmal ein Punkt – der FC Fortuna Mombach steht im vierten Verbandsligaspiel unter dem neuen Chefcoach Daniel Kittl mehr denn je unter Druck. „Das haben wir uns selbst zuzuschreiben“, sagt der 41-Jährige vor dem Heimspiel gegen die SG Rieschweiler (Sonntag, 15 Uhr), die seit der Winterpause eine ähnlich dürftige Bilanz aufweist.

„Wenn man unten raus will, muss man sie definitiv schlagen“, lautet Kittls Vorgabe. Hoffnung gibt, dass gegen den 16., 14. und 13. noch Heimspiele anstehen. Doch um für den Klassenerhalt nicht, wie in den vergangenen beiden Jahren, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, müssten nicht nur diese drei „Sechs-Punkte-Spiele“, sondern auch noch zwei, drei weitere Partien gewonnen werden. Eine Herkulesaufgabe. „Wir haben es nicht mehr wirklich in der eigenen Hand“, bekennt Kittl daher. Das Minimalziel muss sein, wenigstens den FSV Offenbach und den Ludwigshafener SC hinter sich zu lassen und dann auf günstige Konstellationen in den höheren Klassen zu hoffen. „Wir werden uns nicht mit einer Fünferkette hinten reinstellen, sondern unser eigenes Spiel machen“, kündigt Kittl an. Vermutlich für den Rest der Saison muss die Fortuna auf Winter-Neuzugang Musa Jamali, der beruflich eingespannt ist, verzichten, ansonsten sind alle Mann fit.

1.verliert beim Tabellenführer Dudenhofen 0:3 - 2. verliert in Ober-Olm

Die 1. hat sich trotz der Niederlage beim Spitzenreiter Dudenhofenb gut verkauft.Nach einem 0:0 Halbzeitstand kamen die Hausherren erst in der Schlußphase zu den Toren.Spielbericht unter Mannschaften/ 1.

Die 2. verliert ihr Auswärtsspiel in Ober-Olm 3:1. Torschütze folgt

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