Niederlagen am Wochenende

Unsere 2 ging wieder mal mit knapper Besetzung in Zornheim mit 1:9 unter.

Hier der Spielbericht der 1.aus der AZ Mainz:

 

Mombach spielt, Marienborn trifft

Von Torben Schröder

LANDESLIGA Das Cakici-Team tut sich lange schwer, entscheidet das Derby gegen Schlusslicht Fortuna aber 3:0 für sich

MARIENBORN - Die einen sind punktgleich mit dem Ersten, die anderen Tabellenletzter. Und genau das sah man beim Landesliga-Derby zwischen der TuS Marienborn und Fortuna Mombach. Nicht, weil die Platzherren deutlich überlegen gewesen wären, vielmehr war der Absteiger aus dem Mainzer Norden das bissigere und auch gefährlichere Team. Doch dann passierte, was eben so passiert, wenn die einen einen Lauf und die anderen das Pech an den Stiefeln haben: Andreas Klappers Freistoß prallte vom Innenpfosten ins Netz (63.), Tarek Schwiderskis Pfostenschuss prallte zu Klapper, der abstaubte (72.), und dann ließ Alexander Rudolph auch noch einen haltbaren Distanzschuss von Etienne Portmann durchrutschen (84.).

So steht am Ende ein 3:0 (0:0)-Sieg des Aufsteigers. „Die zwei klaren Chancen hatte vor dem 1:0 Mombach“, räumte TuS-Trainer Ali Cakici ein, „sie wurden unter Wert geschlagen, waren ein gut eingestellter Gegner.“ Die Fortuna wirkte geschlossen, bissig, hungrig.

Nach einem Gegenstoß legte Samuel Omokaro in guter Schussposition quer auf Pascal Kalbfuß, der im direkten Duell mit Timon Hammer scheiterte (43.). Cedric Siewe Nana spurtete vom Flügel Richtung Tor, doch der TuS-Torhüter zog blitzschnell die Fäuste hoch (49.). „Dieses Ergebnis tut einfach weh“, sagte Mombachs Co-Trainer Felix Zaucker, „wir haben gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Rausgespielt hat der Gegner sich über 90 Minuten keine Chancen. Von den Spielanteilen her war es ein verdienter Sieg, aber die besseren rausgespielten Torchancen hatten wir.“ Die Fortuna war deutlich besser gestartet, brachte eine Reihe verheißungsvoller Gelegenheiten aber nicht zu Ende. Die TuS fand lange keinen Schlüssel zur Partie, einzig Portmanns Versuche aus der Distanz erzeugten etwas Gefahr (35., 42., 61.).

Eine Stunde lang wäre eine Fortuna-Führung verdient gewesen. „Uns hat die Geduld gefehlt, dadurch haben wir ihnen in die Karten gespielt. Nach dem 1:0 haben wir es besser ausgespielt“, resümierte Cakici. „Wir stehen mit leeren Händen da und wissen eigentlich nicht warum“, schüttelte Zaucker den Kopf. Zu allem Überfluss flog Tobias Schneider nach dem 0:2 vom Feld. Er habe, so der Fortuna-Keeper, nachdem er vorher beleidigt worden sei, Richtung Zuschauer „Halt die Fresse“ gesagt. Wenn man unten steht, läuft eben alles schief.

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