Sponsoren können einiges bewirken

Als Verbandsligist befinden wir uns (noch?) in einer der unteren Ligen des deutschen Fußballs und können so wie viele andere Vereine nur davon träumen, einmal den Namen „Fortuna Mombach“ in der Bundesligatabelle zu lesen. Und auch wenn es grundsätzlich für jedes Team möglich ist, aufzusteigen, bedarf es einer erfolgreichen Strategie auf dem Spielfeld und hinter den Kulissen.
RB Leipzig ist ein gutes Beispiel für einen neuen Verein, der wie Phönix aus der Asche gestiegen ist. Ihnen ist der Aufstieg von der NOFV-Oberliga Süd bis in die 1. Liga gelungen - und das in nur sieben Jahren. Wer bei Buchmachern wie Betway konsequent auf RB Leizpig gesetzt hätte, hätte in den letzten Jahren ein kleines Vermögen machen können.


Kritiker monieren dennoch, dass der Erfolg des Vereins hauptsächlich darauf basiert, dass der Besitzer der österreichische Energy Drink-Hersteller Red Bull ist. Dabei ist es auch egal, ob der Verein viel Wert auf die durchdachte Rekrutierung von neuen Spielern legt oder einen guten Manager hat, der eine attraktive Spielstrategie fördert.

Wir sind wie auch viele andere Vereine auf die finanzielle Unterstützung von Freiwilligen und lokalen Firmen angewiesen. So engagieren sich bereits viele Unternehmen aus der Region bei der Fortuna Mombach. Mit dem so generierten Einkommen können wir langfristig bestehen bleiben. Aber es gibt keine Garantie dafür, dass lokale Geschäfte oder Firmen die finanziellen Mittel haben, um Vereinen wie dem FC Fortuna Mombach das zu bieten, was sie brauchen, um ihre Ausgaben zu decken oder aufzusteigen.


Lokale Unterstützung kann ein starkes Band zwischen einem Verein und der Gemeinde sein, die das Team oft anfeuert, komme was wolle. Bei großen Unternehmen ist die Verbundenheit zwischen Vereinen und Sponsoren jedoch oft nicht so stark ausgeprägt. Der Profi-Fußball ist mittlerweile zu einem sehr kommerziellen Sport geworden, bei dem fast alle Vereine nun Deals mit führenden Unternehmen haben. Wolfsburg (Volkswagen) und RB Leipzig (Red Bull) sind zwei besonders stark wahrnehmbare Beispiele. Aber auch kleinere Sponsorendeals, wie das Engagement von Betway beim 1. FC Köln und West Ham, zahlen sich für die Vereine finanziell aus. Durch Trikotsponsoring, Bandenwerbung und den Verkauf von Namensrechten entstehen hohe Einnahmen für den Verein. Doch das Sponsorenmodell hat auch erhebliche Mängel.


Große Firmen werden oft beschuldigt, Fußball als Werkzeug zu benutzen, statt die Traditionen des Sports zu wahren. So gilt RB Leipzig in Deutschland als einer der meist gehassten Clubs, da es Red Bull angeblich nur darum geht, mehr Umsatz zu machen und ihr Getränk zu vermarkten. Sie haben ihren Deal so abgeschlossen, dass sie einige wichtige Regeln umgangen haben. Unter anderem wird die 50+1-Regelung ausgehebelt, durch die Fans mehr Rechte bekommen (es gibt nur 17 offizielle Mitglieder, die mit Red Bull in Verbindung stehen, und der Mitgliedschaftsbetrag beträgt €1.000). Zum Vergleich: Die Fortuna Mombach hat etwa 300 Mitglieder.

Bei der Fortuna Mombach sind wir stolz auf unsere demokratischen Vereinsstrukturen. Im Profifußball gibt es jedoch auch andere Modelle: So haben Roman Abramovich und Sheikh Mansour als Investoren viel Geld in ihre Vereine investiert und so eine große Rolle beim Erfolg von Chelsea beziehungsweise Manchester City gespielt. Allerdings führt diese Form von Partnerschaften zu einer großen Abhängigkeit des Vereins. Was passiert, wenn die Investorengelder ausbleiben, hat man zuletzt unter anderem beim HSV Handball und den Hamburg Freezers erleben können.

Wenn Sie Partner von der Fortuna Mombach werden möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf oder besuchen Sie unser Profil auf der Sponsoring-Plattform Sponsoo. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, Sponsoren, Werbepartnern und Förderern können wir so dauerhaft den Umfang und das Niveau unseres Engagements und Spielbetriebes sicherstellen.

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